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#96 – Falco Hermann, Partner Sauerbruch Hutton: Der Holzbau ändert vieles

#96 – Falco Hermann, Partner Sauerbruch Hutton: Der Holzbau ändert vieles

13m 30s

Falco Hermann von Sauerbruch Hutton bringt es auf den Punkt: "Wir tun gut daran, hart zu arbeiten, um architektonisch qualitätvolle Gebäude zu bauen, anstatt uns nur den Zwängen zu unterweffen, die sich ergeben." Also: Trotz oder sogar gerade wegen der schlechten Zahlen, was Klima, Ressourcen und Müll angeht, müssten Gebäude gut sein. Warum er das so wichtig findet, hat Hermann auf der Build in Wood im Interview Klaus Füner erzählt. Außerdem erzählt er, was Holzbau verändert, wo es einfacher wird und wo komplizierter.

#95 – Jan Störmer, Architekt: Widerstände, Engagement und Erfolge. Das Lebenswerk von Jan Störmer

#95 – Jan Störmer, Architekt: Widerstände, Engagement und Erfolge. Das Lebenswerk von Jan Störmer

14m 57s

Mit Jan Störmer im Minivan durch Hamburg ziehen: Klaus Füner hat einen Film über den renommierten Architekten gemacht. Störmer gibt darin einen sehr persönlichen Einblich in sein Leben und seinen Werdegang. Widerstände, Engagement, Einfluss und Erfolge prägen sein Schaffen. Er sagt: "Musik, Malerei und Kunst. Das bin ich. Das gibt mir Kraft. "Und was er sonst noch sagt, erfahrt Ihr im Film und komprimiert in dieser Episode.

#94 – Prof. Ferdinand Ludwig, TUM: Mutig sein und wachsen (lassen)

#94 – Prof. Ferdinand Ludwig, TUM: Mutig sein und wachsen (lassen)

36m 9s

Ferdinand Ludwigs spannendes Konzept der Baubotanik löst Faszination und (zumindest bei EntwerferInnen) Unbehagen aus. Soll ein Baum etwa in den genialen architektonischen Entwurf wild hineinwachsen? Aber ja. Oder nicht ganz. Auch mit Bäumen lässst sich hervoragend gestalten. Alles Kopfsache. Einfach mutig sein und wachsen lassen. Mit dem Ziel, einen Baum oder Busch dem Haus nicht unterzuordnen, sondern Haus und Baum eine wachsende Verbindung eingehen zu lassen. Und wie man mit den Tieren in der Baumkrone fertig wird (oder koexistiert), erfahrt Ihr auch in dieser Episode.

#93 – Ferdinand Heide, Architekt: Lizenz zum Stapeln – Hochhaus und Nachhaltigkeit

#93 – Ferdinand Heide, Architekt: Lizenz zum Stapeln – Hochhaus und Nachhaltigkeit

28m 26s

Wann ist ein Hochhaus legitim? Ferdinand Heide untersucht Vor- und Nachteile des umstrittenen Bautypus. Das von seinem Büro entworfene Millennium Areal in Frankfurt wird das höchste Haus der Stadt hervorbringen. Ein Hochhaus sei zwar kein ökologisches Haus an sich, aber wenn man die Gesamtsituation betrachte, sei es legitim zu stapeln. Unter welchen Aspekten dies der Fall ist, erfahrt Ihr in dieser Episode. Außerdem geht es um das Studentenwohnheim Campus Riedberg, an dem Heide auch die Vor- und Nachteile des Holzbaus verdeutlicht.

#92 – Prof. Jörg Wollenweber, Wollenweber Architektur: Leises Engagement und Durchhaltevermögen

#92 – Prof. Jörg Wollenweber, Wollenweber Architektur: Leises Engagement und Durchhaltevermögen

23m 50s

Jörg Wollenweber betrachtet seine Studierenden als zukünftige KollegInnen. Er bescheinigt ihnen, eher still zu sein, anstatt auf die Pauke zu hauen. Allerdings packten sie deshalb nicht weniger an. Ganz im Gegenteil: Er beobachtet MacherInnen, die abseits von Bühnen, an der Bauwende arbeiten. Und die ist schon sehr lange im Gange: Schon vor 15 Jahren haben Wollenweber und seine Studierenden CO2-neutrale Gebäude umgesetzt. Die Bauwende sei einfach ein langer Prozess, der Durchhaltevermögen fordere. Was jetzt ansteht in seinen Augen und warum der internationale Wettbewerb Solar Decathlon so wichtig ist für Studierende, erzählt er in dieser Episode.

#91 – Prof. Andrea Klinge, Prof. Eike Roswag-Klinge, ZRS: Pioniere. Nicht nur im Lehmbau

#91 – Prof. Andrea Klinge, Prof. Eike Roswag-Klinge, ZRS: Pioniere. Nicht nur im Lehmbau

39m 56s

Früher hat man ArchitektInnen, die mit Naturbaustoffen bauen wollten, ausgelacht. Heute sind sie Vorreiter. Eike Roswag-Klinge und Andrea Klinge haben im richtigen Moment angefangen, mir kreislaufgerechten Materilaien wie Lehm und Holz zu bauen und dazu zu forschen. Jetzt sind sie ganz vorne mit dabei. Und mittlerweile will eine ganze neue Generation genau wie sie, Innovationen beim Bauen voran bringen, damit wir endlich klimafreundlicher bauen. Was die Bauwende für die Branche bedeutet und warum es für ArchitektInnen kein Weltuntergang ist, wenn nicht mehr viel gebaut würde, erklären die beiden in dieser Episode.

#90 – Ben Pohl, denkstatt sàrl, über Strukturen der Zusammenarbeit

#90 – Ben Pohl, denkstatt sàrl, über Strukturen der Zusammenarbeit

25m 38s

Eine gemeinsame Sprache sprechen und Teams bilden mit demokratischen, kooperativen Strukturen, außerdem starke Schnittstellenkompetenzen: Für Ben Pohl sind das drei Voraussetzungen dafür, dass wir die derzeitigen Krisen meistern. Wettbewerb und Einzelkämpfertum bringt uns jedenfalls nicht weiter. Was das genau heißt, wie das aussehen und welche Erfolge das bringen kann, erzählt er in dieser Episode.

#89 - Michael Schoener, Schoener und Panzer: Land hat Bestand

#89 - Michael Schoener, Schoener und Panzer: Land hat Bestand

26m 27s

Schoener und Panzer haben sich einen Möglichkeitsraum erschlossen: Das Bauen auf dem Land. Die ungenutzten Potentiale des Bestands machen den beiden Architekten und ihrem Team "großen Spaß." Und das merkt man ihrer Architektur an. Ihre Bauten verändern den Standort grundlegend und zum Besseren. Ein Dorf oder eine Kommune weiß das sehr zu schätzen. Hier wird besonders deutlich, welchen Wert die Qualität der baulichen Gestaltung hat. Wie es zu dem Erfolg des Büros kam und warum ein Besuch in Dommitzsch lohnenswert ist, erfahrt Ihr in dieser Episode.

#88 – Jan Wiese, JWA: Orte ohne Ende

#88 – Jan Wiese, JWA: Orte ohne Ende

20m 21s

Jan Wiese, Gründer von Jan Wiese Architekten aus Berlin, über seine Haltung und Arbeitsweise mit der er scheinbar tote Orte wieder zum Leben erweckt. Und über die individuelle, architektonische Antwort, die stets ortsgebunden ist.

#87 – Barbara Elwardt, ioo: My home is my castle. Oder: Haltung im sozialen Wohnungsbau

#87 – Barbara Elwardt, ioo: My home is my castle. Oder: Haltung im sozialen Wohnungsbau

33m 45s

Wie man mit geringen Mitteln gestalten kann, weiß Barbara Elwardt. Wenn sie über sozialen Wohnungsbau spricht, wundert man sich, warum ArchitektInnen sich nicht viel mehr damit beschäftigen. Klar, das Budget ist knapp. Aber Elwardt macht aus der Not eine Tugend und holt raus was geht, für die Kunden (Investoren) und deren Kunden (die späteren Mieter.)„Wenn ich einen Grundriss für eine soziale Wohnung konzipiere, denke ich an ein Schloss“. So entstehen aufgeräumte Grundrisse mit Achsen und Bezügen zwischen Türen und Fenstern. Warum sie ihre KollegInnen für ahnungslos hält und was das Architekturstudium hat vermissen lassen, erzählt sie in dieser Episode.

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